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Schützenfest

Ihn gab es schon mal vor etwa 75 Jahren und nun gibt es ihn wieder seit 1992. Der 1927 gegründete Militärschützenverein wurde von den Malkwitzern nach der Wende wieder aus der Taufe gehoben. Gleich zur Gründung trugen sich 68 Mitglieder ein. Das 1929 erbaute Schützenhaus, das nach dem Krieg als Kindergarten benutzt wurde, erhielt der Verein von der Gemeinde zurück. Mit eigener Kraft und finanzieller Unterstützung der Gemeinde entstand ein hübsches Vereinshaus und ein 25 m langer Schießstand.

 

Alljährlich im September treffen sich die Malkwitzer Schützenschwestern und -brüder auf ihrem Schießstand zum Königsschießen. Der langen Tradition der Schützen des Ortes folgend, werden hier die besten Schützen gesucht. Es werden vier Titel vergeben: Schützenkönig, Schützenkönigin, Schützenkönig der Senioren und Schützenkönig der Jugend. Das Schützenfest im September ist mittlerweile zum größten Fest der Malkwitzer geworden. Es dauert ein ganzes Wochenende an und ist auch Anziehungspunkt für viele auswärtige Besucher. Samstag wird traditionell der Umzug der Schützen durch das Dorf sowie das Anbringen der Schützenscheiben am Haus der jeweiligen Schützenkönige durchgeführt. Anschließend, beim Eintreffen auf der Festwiese, gibt es eine Zeremonie mit Kanonenschüssen, alle Gäste können sich vergnügen, denn es sind Schausteller auf dem Platz und im Festzelt gibt es Musik, Essen und Trinken. Samstag Abend ist der große Schützenball im Festzelt. Für viele ist der Frühschoppen am Sonntag Morgen das Schönste.

 

Natürlich treffen sich die Schützinnen und Schützen nicht nur im September. Übers ganze Jahr verteilt wird trainiert, werden Pokale ausgeschossen und jede Art von Anlass auch mit befreundeten Schützenvereinen zu Wettkämpfen und zum Feiern genutzt.

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